Seit 1996 wird unsere qualifizierte Beratung durch das Landesprogramm "Soziale Beratung von Geflüchteten" finanziert. Noch nie in der 30-jährigen Geschichte dieses Programms waren so viele Stellen in NRW langfristig unbesetzt. Noch nie zuvor sahen sich so viele engagierte Träger gezwungen, aus der „Sozialen Beratung von Geflüchteten“ auszusteigen. Aufgrund der aktuellen Förderbedingungen und der Unklarheit darüber, wie es 2025 weitergeht, ist auch unsere Existenz gefährdet.
Gemeinsam mit der Freien Wohlfahrtspflege NRW wenden wir uns deshalb in einem offenen Brief an die Landtagsabgeordneten und fordern, die geplante neue Richtlinie für 2025 auf die aktuellen Bedarfe auszurichten. Wir brauchen langfristige Planungssicherheit und vor allem eine auskömmliche Förderung, um unser qualifiziertes Personal angemessen entlohnen zu können! Mit der aktuellen Förderung sind wir nicht in der Lage, unseren Mitarbeiter*innen den angemessenen Tariflohn zu zahlen. Als kleiner unabhängiger Verein verfügen wir nicht über ausreichend Eigenmittel, um die Förderlücke zu schließen.
Unterstützen Sie uns, indem Sie den offenen Brief an die Essener Landtagsabgeordneten schicken